Die inzwischen in Berlin lebende Schauspielerin Krista Birkner ist heute vor allem durch ihre zahlreichen Rollen an zwei der wohl berühmtesten deutschen Sprechtheatern bekannt.
Claus Peymann engagierte Krista Birkner direkt nach ihrem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ans Burgtheater Wien, wo sie beispielsweise in „Sportstück“, Inszenierung von Einar Schleef, „Titus Andronicus“, Inszenierung Wolfgang Engel, „Ingeborg Bachmann, wer?“ und „Das „Dschungelbuch“, beides Inszenierungen von Claus Peymann, zu erleben war.
Nach sieben Jahren Festengagement am Wiener Burgtheater wechselte sie mit Claus Peymann ans Berliner Ensemble und spielte dort u.a. in „Die Brecht-Akte“, Inszenierung George Tabori, in Taboris „Die Kannibalen, Inszenierung Philip Thielemann, “Kabale und Liebe“, „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Nathan der Weise“, Kafkas „Der Prozess“, alles Inszenierung/Regie Claus Peymann, „Faust I und II“ Regie: Robert Wilson und in Handkes „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“ (Koproduktion Burgtheater Wien /Berliner Ensemble).
Zudem folgte Krista Birkner Engagements an Spielstätten wie Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig sowie jüngst ans Schlossparktheater Berlin von Dieter Hallervorden, wo sie 2018/19 u.a. in Hochhuths „Der Stellvertreter“ sowie in Brechts „Die Kleinbürgerhochzeit“, beides inszeniert von Philip Thielemann, zu erleben war. Im Sommer 2019 wurde Krista Birkner für ihre Rolle als Königin von Dänemark bei den Störtebeker-Festspielen auf der Insel Rügen gefeiert.
Für mehrere Kino- bzw. Fernsehproduktionen stand Krista Birkner auch vor der Kamera, so für „The Guest“ „Thousand Kings“, „Der Menschenfresser“, „Kommissar Rex – Sat.1, Sophie – Die Assistentin“, Sat.1, und „Wie eine schwarze Möwe“, arte.