Die 1998 in Bielefeld geborene junge Cellistin Hayoung Choi ist südkoreanischer Abstammung und bereits 1. Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. So gewann sie 2018 den 1. Preis beim Internationalen Krzysztof Penderecki Cello Wettbewerb in Krakau und in den Jahren zuvor u.a. 1. Preise beim Internationalen Johannes Brahms-Wettbewerb, beim Internationalen Justus Dotzauer-Wettbewerb für junge Cellisten, den 1. Preis und zwei Sonderpreise beim Internationalen Antonio Janigro Wettbewerb sowie erste Preise bei Strad Music Competition und Yewon Music Competition in Korea. Zudem wurde Hayoung Choi schon mit diversen Stipendien ausgezeichnet, darunter Scholarship for a Young Musician of Promise (Uttwill Schweiz), Landgraf von Hessen-Preis und das Casals Stipendium, das ihr heute das Studium an der renommierten Kronberg Academy ermöglicht. Hayoung Choi ist als Nachwuchskünstlerin nicht nur bei den großen südkoreanischen Orchestern bereits stark gefragt, sondern sie konzertiert inzwischen auch regelmäßig in Europa. Zu den Höhepunkten ihrer noch jungen Solo-Karriere zählen Auftritte mit der Camerata Salzburg, beim St. Moritz Festival und beim jährlich stattfindenden Festival der Kronberg Academy Chamber Music Connects the World, wo sie als Solistin schon gemeinsam mit der Kremerata Baltica konzertierte und im Bereich Kammermusik mit renommierten Musikern wie Christian Tetzlaff, Gidon Kremer und Kim Kashkashian. Jüngste Einladungen werden sie mit Kammermusik ins Berliner Konzerthaus
führen. In der Philharmonie tritt sie heute erstmals als Solistin auf. Hayoung Choi, die zunächst am Korean National Institute for the Gifted in Arts in Korea von Hyong Won Chang und Myung-Wha Chung unterrichtet wurde und anschließend an der Purcell School of Music in Hertfordshire (England) bei Alexander Boyarsky studierte, setzt seit 2014 ihr Studium an der Kronberg Academy fort, zunächst bei Prof. Frans Helmerson und seit 2017 bei Wolfgang Emanuel Schmidt.
www.hayoungchoicello.com