Do Hee-Sun ist eine Sopranistin mit einem einzigartigen und unverwechselbaren Klang und einer tiefen Musikalität. Nach ihrem Abschluss am Department of Voice des College of Music der Yonsei Universität studierte sie an der UDK (Universität der Künste Berlin) in Deutschland und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab.
Während ihres Studiums an der Yonsei-Universität erhielt sie positive Kritiken, als sie die Königin der Nacht in der Oper „Die Zauberflöte“ sang und als Solistin beim Korea-Japan-WM-Konzert 2002 auftrat.
Seitdem hat die Sopranistin Do Hee-Sun mehrfach die Königin der Nacht in der Oper Die Zauberflöte sowie Pamina aufgeführt.
Darüber hinaus übernahm sie Gesangspartien in folgenden Opern: „Little Prince von Rachel Portman „La Cenerentola“, „Il Barbiere Di Siviglia“ von Rossini, „Rigoletto“, „La Traviata“ von Verdi, Boheme“ von Puccini, „L’elisir d’amore“, „Lucia di Lammermoor“ von Donizetti, „Die Lustigen Weiber von Windsor“ von Nicolai, „La Parisienne“ von Offenbach, „Abstrakte Oper Nr.1“ von Boris Blacher, „Aus dem Staatsstheater“ von M. Kagel.
Da Do Hee-Sun neben der Oper großes Interesse an Liedern und Oratorien hat, gab sie viele Liederabende und zeigte ihre bemerkenswertes und außergewöhnlich musikalisches Talent u.a. in „Stabat Mater“ von Pergolesi, „Gloria“ von Vivaldi, „Messias“ von Händel, „Magnificat“ und „Matthäuspassion“ von Bach, „Requiem“, „Krӧnungsmesse“, „Exutate Jubilate“ von Mozart, „Elias“ Mendelssohn, „Sieben Worte Christi am Kreuz“ von Th. Dubois, „Sinfonie Nr. 9“, „Messe in C-Dur“ von Beethoven, „Die Schöpfung“ und „Nelson-Messe“ von Haydn.
Do Hee-Sun zeigt zudem eine große Zuneigung zur zeitgenössischen Musik. Im Rahmen ihres Studiums an der UDK beteiligte sie sich an der Recherche und Präsentation einer Reihe von Liedern bei Prof. Axel Bauni, einer Autorität für zeitgenössische Lieder.